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   OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.1996 - 24 A 3340/93   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.1996 - 24 A 3340/93 (https://dejure.org/1996,9115)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.03.1996 - 24 A 3340/93 (https://dejure.org/1996,9115)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. März 1996 - 24 A 3340/93 (https://dejure.org/1996,9115)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Zustimmung zur Kündigung einer Schwerbehinderten - Frist des SchwbG § 21 Abs 1 S 1 bei fehlender Kenntnis des Arbeitgebers von der Schwerbehinderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Behinderung; Hauptfürsorgestelle; Zustimmung; Kündigung; Soll-Vorschrift; Pflichtgemäßes Ermessen; Atypischer Fall; Außerordentliche Kündigung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)

  • VG Minden, 05.03.1999 - 6 K 2304/98

    Beurteilungszeitpunkt für Wirksamkeit der außerordentlichen Kündigung eines

    Ob ein atypischer Fall im Sinne § 21 Abs. 4 SchwbG vorliegt, ist als Rechtsvoraussetzung im Rechtsstreit vor den Gerichten voll zu überprüfen und zu entscheiden ( BVerwG , Urteil vom 2.7.1992 - 5 C 39.90 - br 1992, 165 = Buchholz 436.61 § 21 SchwbG Nr. 3; OVG NW, Urteil vom 8.3.1996 - 24 A 3340/93 - br 1997, 47).

    Die außerordentliche Kündigung muß vielmehr den Schwerbehinderten in einer die Schutzzwecke des Schwerbehindertengesetzes berührenden Weise besonders hart treffen, ihn im Vergleich zu den der Gruppe der Schwerbehinderten im Falle einer außerordentlichen Kündigung allgemein zugemuteten Belastungen ein Sonderopfer abverlangen ( BVerwG , Urteil vom 2.7.1992 - 5 C 39.90 - br 1992 165 = Buchholz 436.61 § 21 SchwbG Nr. 3; BVerwG , Urteil vom 10.9.1992 - 5 C 80.88 - Buchholz 436.61 § 18 SchwbG Nr. 6; OVG NW, Urteil vom 8.3.1996 - 24 A 3340/93 - br 1997, 47).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2006 - 12 A 3554/06

    Zustimmung des Integrationsamtes zur Kündigung - Umfangreiche private PC-Nutzung

    vgl. BAG, Großer Senat, Beschluss vom 27. Februar 1985 - GS 1/84 -, BAGE 48, 122 ff.; BVerwG, Urteil vom 2. Juli 1992 - 5 C 39.90 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 8. März 1996 - 24 A 3340/93 -, Behindertenrecht 1997, 47 ff.
  • VG Neustadt, 07.07.2022 - 2 K 80/22

    Atypischer Fall bei Zustimmung zur Kündigung eines schwerbehinderten

    Ob das Integrationsamt an einer offensichtlich (vgl. zum Maßstab genauer BAG, Beschluss vom 27. Februar 1985 - GS 1/84 -, BAGE 48, 122-129, Rn. 85 in anderem Zusammenhang) unwirksamen Kündigung mitwirken darf, ist nicht abschließend geklärt (ausdrücklich offen gelassen von BVerwG, Urteil vom 2.7.1992 - 5 C 51.90, beck-online, Rn. 46 zum Normalfall des freien pflichtgemäßen Ermessens, ebenfalls offen gelassen in OVG Münster, Urteil vom 8.3.1996 - 24 A 3340/93, 2. Leitsatz, zur Soll-Vorschrift nach § 174 Abs. 4 SGB IX, dagegen Atypik bei offensichtlich unwirksamer Kündigung geprüft von OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 22. Juni 2011 - 3 L 246/09 -, Rn. 32, juris, VG Düsseldorf, Urteil vom 10. Juni 2013 - 13 K 6670/12, VG Mainz Urteil vom 31. März 2011 - 1 K 780/10.MZ ).
  • VG Aachen, 07.02.2006 - 2 K 4421/04

    Zustimmung des Integrationsamtes zu einer außerordentlichen Kündigung - kein

    Mittlerweile ist in der Rechtsprechung geklärt, dass eine offensichtliche Unwirksamkeit der Kündigung in diesem Sinne nur dann angenommen werden kann, wenn sie ohne jeden vernünftigen Zweifel in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht offen zu Tage liegt, sich jedem Kundigen geradezu aufdrängt, vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. September 1996 - 5 B 109/96 -, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 436.61, § 21 SchwbG Nr. 8; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 23. Mai 2000 - 22 A 3145/98 - = NVWBl 2000, 390 f. und Urteil vom 8. März 1996 - 24 A 3340/93 -, Behindertenrecht 1997, 47 ff.
  • VG Aachen, 22.07.2005 - 2 K 2091/02

    Rechtmäßigkeit der Zustimmung des Integrationsamtes zu einer außerordentlichen

    Mittlerweile ist in der Rechtsprechung geklärt, dass eine offensichtliche Unwirksamkeit der Kündigung in diesem Sinne nur dann angenommen werden kann, wenn sie ohne jeden vernünftigen Zweifel in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht offen zu Tage liegt, sich jedem Kundigen geradezu aufdrängt, vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. September 1996 - 5 B 109/96 -, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 436.61, § 21 SchwbG Nr. 8; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 23. Mai 2000 - 22 A 3145/98 - = NVWBl 2000, 390 f. und Urteil vom 8. März 1996 - 24 A 3340/93 -, Behindertenrecht 1997, 47 ff.
  • VG Minden, 15.01.2004 - 7 K 5688/03

    Kündigung eines Behinderten wegen vermuteten Holzdiebstahls

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 08.03.1996 - 24 A 3340/93 -, BR 1997, 47.
  • VG Gelsenkirchen, 04.11.2002 - 11 K 619/00

    Ausgestaltung der Zustimmungsbedürftigkeit der außerordentlichen und ordentlichen

    Seidel/Adlhoch, Behindertenrecht 1997, 65 (68), Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 24. April 1989 -13 A 2399/87-, br 1989, 165 f, 168; OVG NRW, Urteil vom 8. März 1996 -24 A 3340/93-, br 1997, 47; BVerwG, Urteil vom 18. September 1996 -5 B 109/96-, Buchholz, aaO, 436.61 § 21 SchwbG Nr. 8. Ob dieser Einschränkung zu folgen ist, kann hier dahinstehen.
  • VG Schleswig, 08.03.2006 - 15 A 187/05
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